Das Land Baden-Württemberg gründete 1988 zusammen mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen das ZSW als gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts. Sonnenenergie- und Wasserstoff-Technologien wachsen derzeit im industriellen Maßstab zu Bausteinen einer nachhaltigen Energieversorgung des 21. Jahrhunderts heran. Daraus leiten sich die folgenden Ziele und Schwerpunkte ab.

Ziele der Arbeit des ZSW sind:

• Forschung und Entwicklung für Technologien zur nachhaltigen und klimafreundlichen Bereitstellung von Strom, Wärme und regenerativen Kraftstoffen
• Umsetzung von FuE-Ergebnissen in markttaugliche Produkte (Technologietransfer)
• Beratung von politischen Entscheidungsträgern und Fachverbänden

Heute ist das ZSW mit rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern plus 100 studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräften als eines der führenden europäischen Energieforschungsinstitute etabliert. Joint-Ventures und der wachsende Anteil von Industrieaufträgen demonstrieren die konsequente Anwendungsnähe.

Aktuelle Schwerpunkte sind:

• Photovoltaische Materialforschung und -Entwicklung für Dünnschicht-Technologien
• Photovoltaische Modul- und Systemtechnik sowie Modul- und Anlagencharakterisierung
• Wasserstofftechnologie
• Elektrochemische Energietechnologien
• Brennstoffzellenentwicklung und -herstellung
• Regenerative Kraftstoffe und Verfahrenstechnik
• Modellierung und Simulation
• Netzintegration erneuerbarer Energien und Smart Grid
• Energiewirtschaftliche Systemanalyse

Das Batterietestzentrum des ZSW arbeitet in den zwei Projekten „Neuartige Untersuchungsmethoden zur Batteriesicherheit – NUBase“ und „Beschleunigte Alterungstests und Lebensdauerprognosen – BALd“ im Rahmen des übergeordneten Projektes der BattNutzung. Für das Projekt NUBase ist das ZSW als Projektkoordinator verantwortlich. Es werden die Themen Batteriesicherheit und Batteriealterung von Lithium-Ionen Zellen durch neuartige Forschungs- und Entwicklungsansätze durch das ZSW unterstützt.

Projektbeteiligungen