Forschungszentrum Jülich GmbH

Helmholtz-Institut Münster (IEK-12)

Das Helmholtz-Institut Münster erforscht neue Batterietechnologien auf der Basis innovativer Elektrolyte. Das Institut bündelt als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft die Kompetenzen der drei Partner Forschungszentrum Jülich FZJ, RWTH Aachen und MEET der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler profitieren von exzellenten Forschungsinfrastrukturen an den drei Standorten. Es genießt auf den Gebieten Materialforschung (Forschungszentrum Jülich, FZJ), Lithium-(Ionen-)Batterien (MEET) sowie großformatige Zellen und Anionen-leitende Keramiken (RWTH Aachen) ein internationales Renommee. Die Partner stellen sich gemeinsam der Frage, wie es gelingen kann, erzeugten Strom kostengünstig, langfristig, in großen Mengen und auf möglichst kleinem Raum zu speichern.

Im Projekt Online Sicherheitsbewertung von Lithium-Ionen-Systemen im Betrieb (OSLiB) als Teil von BaNK A3 sollen von der Zelle bis zum System sicherheitskritische Zustände für Lithium-Ionen-Batterien untersucht werden. Das FZJ (IEK-12) trägt im Wesentlichen dazu bei, Diagnoseverfahren zur Deposition und Verteilung metallischen Lithiums auf Anoden mittels primär NMR-basierter chemischer (Zell-) Analyse zu validieren und Gesamtmengen des irreversibel abgeschiedenen Lithiums in Abhängigkeit der Zellbetriebsparameter zu bestimmen. Erkenntnisse über relevante Zusammenhänge zwischen etwaigen Zellmängeln und der Art der Lithium-Deposition sollen auf Modulebene übertragen werden um die angestrebte Diagnose und Bewertung sicherheitsrelevanter Auswirkungen abweichender Produktionsparameter zu evaluieren und zu optimieren.

Projektbeteiligungen

 

Kontakt

PD Dr. Gunther Brunklaus
Corrensstr. 46, D-48149 Münster

www.fz-juelich.de/iek/